Was ist gute Conversion-Strategie für Blogs & Affiliates?

Tausende von Zugriffen auf den Blog deines Unternehmens sind ein guter Anfang, aber was ist noch besser? Diese Aufrufe in Verkäufe zu verwandeln. Das ist richtig: Mit der richtigen Blogging-Strategie kannst du bis zu dreimal mehr Leads bekommen als mit bezahlter Suchmaschinenwerbung.

Um Klicks in Geld zu verwandeln, ist die Konversionsrate die wichtigste Blog–KPI, die es zu verfolgen gilt. Von einer Conversion spricht man, wenn ein Website-Besucher etwas unternimmt, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. In Bezug auf eine gute Blog-Konversionstrategie ist das Ausfüllen eines Formulars die häufigste Form der Konversion. Website-Besucher füllen oft ein Formular in einem Blog aus, um Folgendes zu tun.

 

Die richtige Content-Marketing-Strategie

Wenn du in deiner Content-Marketing-Strategie die Konversionen in deinem Blog in den Vordergrund stellst, kannst du hochwertige Leads und letztlich messbare Verkaufsergebnisse erzielen. Wenn du deinen Blog für Konversionen optimierst, bist du auch der Konkurrenz einen Schritt voraus, denn laut einem Aggregator für digitale Marketingsoftware, sind nur 22 % der Unternehmen mit ihren Konversionsraten zufrieden.

Es gibt zwar kein Patentrezept zur Steigerung der Konversionsraten, aber ein führender Marketing Manager von Growganic.de wird dir die wichtigsten Conversion-Kennzahlen erläutern und dir zeigen, wie du deinen Blog für eine hohe Konversionsrate optimieren kannst und vieles mehr.

 

Die wichtige Conversion-Kennzahlen

Wie wir bereits erwähnt haben, ist „Conversion“ ein frei definierter Marketingbegriff, der immer dann verwendet wird, wenn ein Website-Besucher eine Aktion ausführt, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Tatsächlich wird der Begriff „Conversion“ in vielen Marketingbegriffen verwendet, um verschiedene Erfolgsmaßstäbe zu definieren. Laut SEO Digital Group sind die gebräuchlichsten Conversion-Begriffe im Marketing die folgenden:

Die Konversionsrate ist der Prozentsatz der Besucher, die nach dem Betrachten eines Angebots auf einem Blog, einer Landing-Page, einer Website, einer Social-Media-Seite usw. konvertieren.

Conversion Rate Optimization (CRO) ist eine digitale Marketingstrategie, die deine Website so optimiert, dass mehr Online-Besucher/innen konvertieren.

Cost per Conversion (Kosten pro Conversion) ist eine Kennzahl für bezahlte Werbung, die die Kosten der Werbung im Verhältnis zur Anzahl der Conversions dieser Anzeige misst. Sie werden oft mit SEM (Search Engine Marketing) in Verbindung gebracht, das in zwei Kategorien unterteilt wird: PPC (Pay-per-Click), wie z.B. Google Ads, und lokale, organisches SEO!

 

Die Kosten pro Conversion

Cost per Conversion – nicht zu verwechseln mit Cost per Click – versucht zu messen, wie viel du für jede Conversion ausgegeben hast. Das ist schwieriger zu verfolgen, weil es in den verschiedenen Phasen des Kaufprozesses unterschiedliche Konversionsstufen geben kann.

Wie du deinen Blog für Conversions optimierst

Es ist am besten, wenn du zuerst verstehst, welche Conversion-Kennzahlen du für dein Blog und dein digitales Marketing verfolgen solltest. Jetzt, da du ein wenig über diese Analysen weißt, lass uns darüber sprechen, wie du deinen Blog für Conversions optimierst. Eine Blog-Conversion-Strategie ist nichts ohne ein paar der besten Marketing-Tipps vom echten Marketing Manager:

 

Nutze alte Blog-Inhalte neu oder veröffentliche sie neu!

Es ist erstaunlich, wie viele ältere Blogbeiträge im Vergleich zu neueren Beiträgen Webtraffic generieren. Tatsächlich hat HubSpot herausgefunden, dass 92 % der monatlichen Blog-Leads von älteren Blogbeiträgen stammen.

Bedenke zunächst, dass diese Blogs Monate, vielleicht sogar Jahre, Zeit hatten, von Googles Spidern nach Schlüsselwörtern durchforstet zu werden. Das bedeutet, dass sie sich in der SEO-Community einen guten Ruf erarbeitet haben, aber das heißt nicht, dass sie nicht noch besser oder nützlicher für die Website-Besucher sein könnten.

Das Ziel ist es, älteren, gut funktionierenden Inhalten eine lange Lebensdauer zu geben und Besucher in Interessenten zu verwandeln. Es gibt zwei gängige Content-Marketing-Strategien, um die Konversionsrate zu erhöhen: Repurposing und die Wiederveröffentlichung von Blogs.

 

Nutze Repurposing

„Repurposing“ ist eine Marketingstrategie, die diese etablierten Blogs in verwandte Inhalte umwandelt. Zum Beispiel könnte ein Blog über die besten SEO-Tricks für Verlage in eine Fallstudie umgewandelt werden. Hat ein Kunde diese Tricks angewandt und seinen Umsatz gesteigert? Daraus könnte man ein White Paper machen: Der einzige SEO-Leitfaden, den du je brauchen wirst.

Die Wiederverwendung von Blogs gibt dem Nutzer mehr Möglichkeiten, zu konvertieren, indem er Inhalte verlinkt, die für seine Suche relevant sind.

Die Wiederveröffentlichung von Blog-Inhalten ist eine digitale Marketingstrategie, die alte Inhalte aufgreift und mit aktuellen Informationen auffrischt. Dies ist bei jährlichen Blogbeiträgen üblich, wie z. B. bei unserem Beitrag Wohin entwickelt sich das Marketing CRM im Jahr 2021? Wir könnten ihn jedes Jahr mit neuen Trends und Best Practices aus der Branche neu veröffentlichen und ihn so für zeitgemäße Suchanfragen optimieren und bereithalten.

 

Füge relevante Call-to-Actionsein!

Der beste Weg, um die Konversionsrate in Blogs zu erhöhen, ist ein relevanter Call-to-Action (CTA). Ein CTA ist eine Schaltfläche, die zu einem relevanten Angebot führt. Meistens führt er zu einer Landing-Page oder einem Popup, wo der Website-Besucher ein Formular ausfüllen und konvertieren kann. Um deinen Call-to-Action zu optimieren, solltest du Folgendes beachten:

 

Konzentriere dich auf relevante Long-Tail-Keywords

Als HubSpot die Konversionsraten seines Blogs erhöhen wollte, entwickelte es die Keyword-Based Conversion Optimization Methodology. Das Ziel dieser Methode ist es, die Konversionsrate deines Blogs auf der Grundlage der Schlüsselwörter zu optimieren, mit denen Besucher deinen Inhalt bereits organisch finden.

Im Folgenden findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du die Methode anwenden kannst…

 

Nutze Google Analytics, um herauszufinden, für welche Keywords du gefunden wirst

Finde außderdem heraus, welche Blogs für diese Keywords ranken. Um diesen Prozess zu vereinfachen, kannst du ein SEO-Tool oder einen Keyword-Bericht verwenden. Wenn du kein SEO-Tool oder keinen Keyword-Bericht hast, suche die Keywords in einem Inkognito-Browser, finde deinen Blogbeitrag und notiere das Ranking.

Sortiere diese Beiträge nach monatlichen Aufrufen. Auf diese Weise kannst du die Blogs mit den meisten Zugriffen vorrangig optimieren und dich dann nach unten vorarbeiten.

Nachdem du die zu aktualisierenden Beiträge priorisiert und die zu verwendenden Schlüsselwörter bestimmt hast, erklärt HubSpot in seiner Fallstudie, dass sie sich auf die Anwendung umsetzbarer Conversion Rate Optimierung konzentriert haben. Für einen Blogbeitrag über Öffentlichkeitsarbeit waren „Wie schreibe ich eine Pressemitteilung“ und „Vorlage für eine Pressemitteilung“ die wichtigsten Schlüsselwörter. Dies führte zu der Schlussfolgerung, dass die Besucher lernen wollen, wie man eine Pressemitteilung schreibt, und dass sie dafür eine Vorlage benötigen. Um diesen Blogbeitrag für Conversions zu optimieren, änderten sie den CTA von einem Ebook zu einer Vorlage. Sie fügten die wichtigsten Keywords in die CTA ein und platzierten das Angebot an mehreren Stellen, als Slide-in, textbasierte und stehende CTAs.

 

Grenze dein Publikum (leicht) ein 

Es mag kontraproduktiv erscheinen, dein digitales Publikum einzugrenzen. Wenn du jedoch einen Blog für alle schreibst, hast du nur geringe Chancen, gelesen zu werden, weil das Netz der Konkurrenz zu breit ist. Wenn du nicht gelesen wirst, bekommst du auch keine Konversionen.

Konzentriere dich auf Nischeninhalte und grenze dein Publikum von der Masse ab, damit du für eine hochwertige Zielgruppe schreibst, die mit größerer Wahrscheinlichkeit in deinem Blog konvertiert. In der Welt des CRM konzentrieren sich The Magazine Manager und The Newspaper Manager zum Beispiel auf CRM-Lösungen und Marketing-Automatisierung für die Verlagsbranche. So können wir unser digitales Content-Marketing darauf ausrichten, die Probleme eines Nischenpublikums zu lösen.

 

Unser Fazit

Der Unterschied zwischen einem Blog, der Umsatz steigert, und einem Blog, der nur eitlen Traffic produziert und nur Klicks und Views berechnet, ist eine solide Blog-Conversion-Strategie.

Von der Wiederveröffentlichung älterer, gut funktionierender Inhalte bis hin zur Aktualisierung von CTAs und Long-tail-Keywords – diese Content-Marketing-Strategien werden die Konversionsraten deines Blogs verbessern. Verwandle die Aufrufe und Klicks deines Nischenpublikums in einen quantifizierbaren ROI!