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Was sind SEO-Inhalte?

Um zu verstehen, was Marketer mit SEO-Inhalten meinen, ist es hilfreich, den Begriff in seine Bestandteile zu zerlegen: „SEO“ steht für Suchmaschinenoptimierung oder den Prozess, eine Website so zu optimieren, dass sie von Suchmaschinen wie Google leicht gefunden werden kann.

Mit „Inhalt“ meinen wir alle Informationen, die im Web vorhanden sind und dort konsumiert werden können (mehr zu den verschiedenen Arten von Inhalten weiter unten). Wenn wir also diese beiden Konzepte zusammenfassen: SEO-Inhalte sind alle Inhalte, die mit dem Ziel erstellt werden, Suchmaschinenverkehr anzuziehen.

Ich werde dir hier nicht alles erzählen, was du über die Optimierung deiner Inhalte für Suchmaschinen wissen musst, dafür solltest du dich bei der SEO Agentur Magdeburg melden. Aber hier ist eine superschnelle Auffrischung, was du tun musst, um deine Webinhalte zu optimieren:

 

Keyword-Recherche:

 Wenn du über die Suche Besucher/innen generieren willst, ist es am besten, eine Keyword-Recherche durchzuführen, bevor du mit dem Schreiben beginnst. So kannst du dich auf Schlüsselwörter konzentrieren, für die es bereits ein gewisses Suchvolumen gibt – mit anderen Worten, schreibe zu Themen (oder finde Schlüsselwort-Nischen!), über die Menschen bereits nach Informationen suchen.

 

Schlüsselwort-Optimierung:

 Wisse, wo und wie du Schlüsselwörter in deinen Inhalten verwendest, damit sie optimal gefunden werden. (SEOMoz bietet einen tollen Leitfaden zur On-Page-Optimierung).

Organisation der Inhalte: Die Inhalte auf deiner Website sollten logisch aufgebaut sein. Das ist nicht nur gut für die Suchmaschinenoptimierung, sondern hilft den Besuchern deiner Website auch, andere verwandte Inhalte leicht zu finden. (Je länger sie auf deiner Seite bleiben, desto besser.)

 

Werbung für Inhalte: 

Erhöhe die Sichtbarkeit der von dir erstellten Inhalte, indem du sie in sozialen Netzwerken teilst und Links zu deinen Inhalten aufbaust (sowohl intern als auch von externen Websites).

 

Ein kurzes Wort zu den Intentionen

Es ist wichtig, dass du dir darüber im Klaren bist, dass deine Ergebnisse wahrscheinlich leiden werden, wenn dein einziges Ziel der Suchmaschinenverkehr ist. Um sowohl die Suchmaschinen (die dich im Laufe der Zeit mit hohen Platzierungen belohnen werden) als auch potenzielle Kunden und wiederkehrende Besucher zufrieden zu stellen, musst du über die Suchmaschinenoptimierung hinaus einen Mehrwert bieten. Mit anderen Worten: Produziere keine „dünnen“ Inhalte, die zwar gut ranken und angeklickt werden, aber dem Nutzer der Suchmaschine keinen zusätzlichen Nutzen bringen. Websites, die „dünne“ Inhalte mit geringem Wert anbieten, laufen Gefahr, von Google abgestraft zu werden. Außerdem haben sie oft hohe Absprungraten und niedrige Konversionsraten.

 

Arten von SEO-Inhalten

Zu den SEO-Inhalten können alle folgenden gehören:

 

Produktseiten – 

Sie sind das A und O einer jeden E-Commerce-Website. Eine gute Produktseite kann sowohl als SEO-Inhalt als auch als PPC-Landingpage dienen.

 

Blog-Beiträge –

 Ein Blog ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um regelmäßig effektive SEO-Inhalte zu erstellen. Im Allgemeinen sind Blog-Beiträge ansprechender und werden eher verlinkt als Produktseiten, so dass sie eine gute Möglichkeit sind, eine gewisse Autorität für deine Website aufzubauen. (Vergiss nicht, dass Blogs sehr flexibel sind und du sie für jede der unten aufgeführten Arten von Inhalten nutzen kannst).

 

Artikel –

Denk an Nachrichtenartikel, Interviews oder Reportagen. Diese Art von Inhalten findest du auf den meisten zeitungs- oder magazinähnlichen Websites.

 

Listen –

 Eine Liste ist eigentlich auch eine Art Artikel, aber wenn du sie als Liste gestaltest (z. B. „10 Wege, deine Stromrechnung zu senken“ oder „101 Dinge, die ich an Google hasse“), ist sie leichter zu lesen. Diese Art von Titeln scheint auch leichter anklickbar zu sein, wenn sie in den Suchergebnissen oder in den sozialen Medien auftaucht.

 

Leitfäden –

 Ein Leitfaden ist ein längerer Inhalt, der detailliert erklärt, wie man etwas tut. (Leitfäden werden oft auf mehrere Webseiten aufgeteilt, obwohl es eine bewährte Praxis ist, den Nutzern die Möglichkeit zu geben, lange Inhalte als eine einzige Seite anzusehen). Du kannst einen vollständigen Leitfaden auf deiner Website veröffentlichen oder eine Zusammenfassung oder einen Auszug, bei dem die Besucher ein Anmeldeformular ausfüllen müssen, um den vollständigen Leitfaden zu lesen. Dies kann ein guter Weg sein, um Leads zu generieren, aber bedenke, dass du mit einer Registrierungswand wahrscheinlich weniger SEO-Traffic auf den Leitfaden lenken kannst.

 

Videos – 

Im Allgemeinen gibt es im Internet weniger Videos als Textseiten; daher kann es einfacher sein, für ein umkämpftes Keyword auf der ersten Seite zu ranken, wenn du ein Video statt eines Artikels erstellst. Je nach Art der Website oder des Unternehmens, das du betreibst, können Videos eine gute Möglichkeit sein, ein Publikum anzusprechen und zu erreichen. Du könntest zum Beispiel eine Videoanleitung für die Verwendung deiner Produkte erstellen. Oder veranschauliche einen Vorgang, der mit deinem Geschäft zu tun hat – ein Klempner könnte zum Beispiel ein Video drehen, in dem er zeigt, wie man ein Waschbecken freilegt. (Ein Hinweis zu SEO: Du könntest auch eine Textabschrift deines Videos einfügen. Hier findest du einige weitere Tipps zur Optimierung von Videos).

 

Infografiken –

 Infografiken oder großformatige Bilder, die viele Daten (oft in Form von Grafiken oder Diagrammen) zu einem einzigen Thema enthalten, können viele Seitenaufrufe und Links generieren. Da jedoch ein Großteil des Inhalts in das Bild eingebettet ist und daher von Suchmaschinen nicht als Text gelesen werden kann, ist es wichtig, auch den Rest der Seite sorgfältig zu optimieren. Du kannst eine dieser fünf kostenlosen Infografik-Vorlagen verwenden, um loszulegen.

 

Diashows – 

Eine Diashow ist eine Möglichkeit, eine Reihe von zusammenhängenden Bildern zu zeigen. Manchmal sind Bilder wichtiger als Text – zum Beispiel, wenn du zeigen willst, was die Stars bei der Oscar-Verleihung getragen haben. Auch hier ist die Suchmaschinenoptimierung deines Titels, der Bildunterschriften, der Bilddateinamen usw. wichtig, weil die Suchmaschinen weniger „lesen“ müssen.

 

Glossare –

Ich schwöre, dass mehr Menschen Google zum Nachschlagen von Begriffen benutzen als ein Wörterbuch. (Weißt du überhaupt, wo dein Wörterbuch ist?) wenn du in einer spezialisierten Branche arbeitest, kann ein gut aufgebautes Glossar eine gute Möglichkeit sein, Suchanfragen zu erhalten. Denk an Begriffe aus den Bereichen Kochen, Medizin, Mode, Architektur …

 

Verzeichnisse –

 Ein Verzeichnis ist eine nützliche Auflistung von Links zu Websites oder Ressourcen zu einem bestimmten Thema. Ein Parfüm-Blog könnte z. B. ein Verzeichnis mit Orten erstellen, an denen man Parfüm kaufen kann, von großen Kaufhäusern bis hin zu unabhängigen Geschäften im ganzen Land.

Dies sind nur einige der grundlegenden Arten von SEO-Inhalten, aber lass dich von dieser Liste nicht einschränken – die Möglichkeiten sind praktisch endlos.

 

Definiere deine Ziele

Bestimme zunächst deine Ziele als Website oder Unternehmen. Willst du über deine Website den Umsatz steigern? Monetarisierst du deine Website über Werbung und willst deshalb nur die Besucherzahlen und die Zahl der wiederkehrenden Leser erhöhen? Deine Ziele bestimmen, auf welche Arten von Inhalten du dich konzentrieren solltest.

 

Glatte, glänzende Online-Produktseite für Rasierapparate Ein großartiges Beispiel für eine minimalistische, aber dennoch schlichte und elegante Produktseite. Wenn du in erster Linie den Verkauf von Produkten ankurbeln willst, solltest du dich in erster Linie auf attraktive, informative Produktseiten konzentrieren, die sowohl für die Suche als auch für Conversions optimiert sind. Dein zweiter Schwerpunkt könnten hilfreiche Blog-Inhalte sein, die zeigen, wann und wie du deine Produkte verwendest, und auf diese Seiten verlinken, wenn sie relevant sind (am besten ist es, wenn dein Blog nicht ausschließlich aus Eigenwerbung besteht). Wenn du mehr über Ziele definieren in Erfahrung bringen möchtest, dann klicke jetzt hier 

 

Analysiere und bewerte neu

Behalte die Analysen deiner Website stets im Auge. Analysiere deine SEO-Inhalte regelmäßig mit Hilfe von Content Audits und SEO Audits (oder sogar einem Audit der gesamten Website), um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Gute Indikatoren für Erfolg und Engagement sind Seitenaufrufe, Links, Kommentare (zu Blogbeiträgen und einigen anderen Inhalten), Social Shares (Facebook-Likes, Tweets usw.) und Conversion Rates. Mit deiner Analyse solltest du zwei Ziele verfolgen:

 

Studiere deine Erfolge, damit du diese Strategien wiederholen kannst – Suche nach Mustern. Liebt dein Publikum Videos? Dann mach mehr Videos! Passe deinen Redaktionskalender so an, dass du mehr Zeit und Mühe auf die Inhalte verwenden kannst, die wirklich gut ankommen. Gerne kannst du dich auch bei Experten wie die SEO Agentur Chemnitz für ein Erstgespräch eintragen. 

 

Nimm dir Zeit für die Aktualisierung und Verbesserung älterer SEO-Inhalte – Wenn du versucht hast, einen Artikel für ein bestimmtes Keyword zu optimieren, er aber für eine andere Variante dieses Keywords mehr Besucher bekommt, dann geh zurück und optimiere ihn erneut für das neue Keyword. Vielleicht kannst du den Traffic deutlich erhöhen, indem du das Keyword in den Titel aufnimmst.

 

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